Gesichter Gaardens
Aktion im öffentlichen Raum
Konzeption und Realisierung:
Shahin Charmi, Patricia Bolf-Charmi, 2015
Was passiert, wenn ein Gesicht fotografiert, danach in zwei Hälften geteilt wird und diese Hälften jeweils doppelt zusammengesetzt werden? Zu sehen sind dann virtuelle Gesichter mit jeweils zwei linken oder zwei rechten Hälften, mit rationalem oder emotionalem Ausdruck, so wie es im Gehirn eben auch ist.
Die Unterschiede liegen in Nuancen, doch sie sind da. Und weil das so ist, lädt das Betrachten der „Gesichter Gaardens“ zur Beschäftigung mit sich selbst und vielleicht doch nicht mit sich selbst ein, zur Auseinandersetzung, welches Selbst man eigentlich ist.
Die fotografischen Porträts waren Teil von der Kunstaktion „Gaarden Transmedial“ zum 70jährigen Gedenken an der Beendigung des Zweiten Weltkrieges. Die Veranstaltung fand im Innen- und Außenraum eines ehemaligen Kriegsbunkers in Kiel-Gaarden statt.
Gesichter Gaardens: http://gesichter.gaardian.org
Gaarden Transmedial:
Im Innenraum des Bunkers: http://www.gaardian.org
Projektion auf Iltisbunker: http://www.iltisbunker.de